Das war es. Bevor die Kraut- und Braunfäule komplett Überhand nimmt, habe ich alle Tomaten, Paprika und Jalapenos abgeerntet und die Pflanzen runter geschnitten. Als Mulch auf den Beeten verteilt, ist jetzt Ruhezeit angesagt. Die grün geernteten Früchte dürfen nun im Haus nachreifen.



Guter Ertrag bei Tomaten
Bis zuletzt hatten die Tomaten und Jalapenos gut getragen. Die Entscheidung zu Anfang des Jahres, nur auf resistente Sorten in Bezug auf Kraut- und Braunfäule zu setzen, scheint sich ausgezahlt zu haben. Von jeweils 4 Pflanzen Resibella, Vivagrande und Philamina hatte nur eine der letztgenannten Ansätze des terminierenden Pilzes.
Meine Paprikapflanzen hätte ich auch noch besser beernten können, diese aber wurden leider mitten in der Reifephase von Nacktschnecken heimgesucht. Eine Teilernte von gelben und grünen Früchten stimmt mich positiv für das nächste Jahr.
Keine große Ernte hingegen haben Gurke und Zuchini gebracht. Beide hatten zum Schluss auch sehr mit Mehltau zu kämpfen.
Die Zuchini hatte zusätzlich die Herausforderung, dass ich beide erworbenen Pflanzen in die Terrassenbefestigung gesetzt habe. Die besteht aus Splitt, beim Einpflanzen hatte ich in die Pflänzlöcher lediglich Kuhmistpellets als „Substrat“ gegeben.
Gurke war schon tot, Zuchini auch.
Ein echtes Fazit spare ich mir für einen weiteren Beitrag. Da ist dann auch sicher so etwas wie ein Ausblick enthalten 😉
Meine Sorten
Kurzer Rückblick: Angebaut hatte ich drei Sorten. Allen wird eine gewisse Toleranz gegenüber der Kraut- und Braunfäule nachgesagt. Diese Krankheit, die eigentlich ein Pilz ist, befällt Pflanzen im ungeschützten Freilandanbau besonders schnell.
Mit der Wahl der hier gezeigten Sorten, wollte ich hier gewissermaßen für eine sicherere Ernte sorgen:



Ja und jetzt fällt mir gerade auf, dass ich von den Tomaten oder Tomatenpflanzen gar keine richtigen Fotos gemacht habe, um Sie im Bild zeigen zu können.
Daher halten jetzt – mehr schlecht als recht – Ausschnitte aus anderen Bildern dafür her. In der nächsten Saison denke ich hoffentlich dran, mehr Fotos zu machen.
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